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KarlItschner

5.7.1868 Oetikon (Gem. Stäfa), 21.5.1953 Solothurn, von Stäfa. Sohn des Robert, Landwirts. 1899 Clara Louise Ebert. 1885-88 kaufmänn. Lehre in Winterthur. 1888 Entwerfer von Mustern in einer Seidenweberei von Verwandten in Philadelphia, ab 1891 Besuch der Pennsylvania Academy of Fine Arts. Nachtarbeit als Zeichner für Zeitungen, als Architekt und Detektiv. 1895 über Paris Rückkehr nach Stäfa. 1897-98 in Paris Besuch der Akademien Julian und Colarossi und Schüler der franz. Maler Benjamin Constant und Louis Auguste Girardot. Londonaufenthalte. 1898-1910 in München Illustrationen für Zeitschriften. Freundschaft u.a. mit Ernst Kreidolf, Wilhelm Balmer und Albert Welti. 1910-36 Zeichenlehrer am Kant. Lehrerseminar Küsnacht (ZH). 1938 Übersiedlung nach Solothurn. Anfänglich idealisierte Kinder- und Jugenddarstellungen mit jugendstilhaften Elementen, ab 1920 v.a. Landschaftsbilder.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 538 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.7.1868 ✝︎ 21.5.1953

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Itschner, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.03.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022461/2005-03-14/, konsultiert am 17.04.2024.