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ChristophKuhn

18.9.1737 Rieden (heute Gem. Wallisellen), 13.1.1792 Rieden, von Rieden. Sohn des Christoph, Landrichters und Malers. 1765 Anna Barbara Meyer. Über K.s Lehrjahre ist nichts bekannt. Er stand im Dienste des Generals Salomon Hirzel, für den er im Schloss Wülflingen Täferdekorationen, für dessen Gerichtsstube Veduten und genrehafte Darstellungen der Streiche der Brüder Hirzel und für dessen Salomon-Landolt-Stube illusionist. Grisailleornamente schuf. Darüber hinaus entstanden in Wülflingen versch. Ölgemälde sowie ein Jagdschrank, den K. bemalte. Neben den von ihm im Jahr 1767 datierten und signierten Kachelbildern für einen Ofen aus der Hafnerei Heinrich Bleulers in Zollikon existierte noch eine von ihm signierte Sonnenuhr (heute verschollen).

Quellen und Literatur

  • U. Isler-Hungerbühler, Die Malerfam. K. von Rieden, 1951
  • Halali und Petri Heil, Ausstellungskat. Zürich, 1993
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.9.1737 ✝︎ 13.1.1792

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Kuhn, Christoph", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022483/2008-11-04/, konsultiert am 08.10.2024.