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FritzKunz

30.4.1868 Einsiedeln, 4.5.1947 Zug, kath., von Dornach. Sohn des Emil, Altarbauers und Dekorationsmalers. 1908 Emilie Epprecht. 1882-85 Lehre in der väterl. Werkstatt, Kunstgewerbeschulen in Zürich (1885-86) und München (1886-88). 1888-91 Mitarbeit in der Werkstatt des Vaters. Ab 1890 Kunstmaler. 1891-98 Wintermonate an der königl. Akad. München, in den Sommermonaten Arbeiten in versch. Kirchen in der Schweiz. 1898-1903 in Rom, 1905-19 erneut in München (Mitglied der Luitpoldgruppe), dann in Zug. Neben Bildnissen und Landschaften malte K. vorwiegend Fresken und Tafelbilder mit religiösen Themen. In den Anfängen wurde K. vom neubarocken Malstil beeinflusst, dann wandte er sich der Beuroner Schule zu. Am Ende seiner Laufbahn distanzierte er sich von der Erneuerung der kirchl. Kunst. Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 601 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.4.1868 ✝︎ 4.5.1947

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Kunz, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.06.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022484/2006-06-30/, konsultiert am 16.04.2024.