4.2.1919 Winterthur, 24.3.1989 Winterthur, ref., von Winterthur und Freienstein-Teufen. Sohn des Robert und der Lina Emilie geb. Keller. 1947 Ruth Eva Möschlin. 1936-40 Stud. an der Akad. von Brera in Mailand, 1942 in Locarno bei Remo Rossi und 1943 in Genf. Ab Mitte der 1950er Jahre konnte L. zahlreiche Aufträge für Grossplastiken im öffentl. Raum (Expo 64 in Lausanne, Andelfingen, Dübendorf, Hochfelden, Kreuzlingen, Winterthur, Zürich) ausführen. Sein Werk wurde in Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, u.a. 1951, 1970 und 1981 in Einzelausstellungen im Kunstmuseum Winterthur. L. war ein bedeutender Vertreter der ungegenständl. Grossplastik, die er vornehmlich in Bronze, Aluminium, Holz und Stein ausführte. In den letzten Lebensjahren schuf er zunehmend Aquarelle und Zeichnungen. L. erhielt 1943, 1944 und 1951 ein eidg. Kunststipendium, 1964 die Anerkennungsgabe des Kt. Zürich, 1969 die Anerkennungsgabe der Stadt Winterthur sowie 1972 den Kunstpreis der Carl-Heinrich-Ernst-Stiftung in Winterthur.
Quellen und Literatur
- BLSK, 632
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 4.2.1919 ✝︎ 24.3.1989 1919-02-041989-03-24 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |