26.6.1882 Bern, 1.10.1945 Zürich, von Lauperswil. Sohn des Johann Wilhelm, Mechanikers. 1919 Hanna Leonore von Martini. Architekturstud. in Bern. 1903-07 Aufenthalt in den Walliser Bergen, erste Malversuche (Berglandschaften). Zehnmonatige Studien bei Hans Lietzmann in München. 1910 Gründungsmitglied des Modernen Bunds (mit Walter Helbig und Hans Arp). Freundschaft mit Otto Meyer-Amden. Mitglied der Gruppe Das Neue Leben. 1911-14 jeweils im Winter in Paris. 1914 Italienreise. Eindrücke der Kunst Giottos stärkten L.s Neigung zu religiösen Stoffen. L. pflegte in Zürich enge Kontakte mit dem Dada-Kreis und unterzeichnete 1920 in Berlin das Dadaistenmanifest. Als Hauptwerke gelten die "Variation zur Pietà von Avignon" (1913), das Triptychon "Anbetung" (1925) sowie das Altarbild "Christus zwischen zwei Engeln" (1941-43).
Quellen und Literatur
- KLS 2, 597 f.
- BLSK, 659
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 26.6.1882 ✝︎ 1.10.1945 1882-06-261945-10-01 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |