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BarthélemyMenn

Selbstbildnis. Öl auf Leinwand von Barthélemy Menn, um 1860 (Fundaziun Capauliana, Chur).
Selbstbildnis. Öl auf Leinwand von Barthélemy Menn, um 1860 (Fundaziun Capauliana, Chur).

20.5.1815 Genf, 11.10.1893 Genf, ref., von Scuol und Genf. Sohn des Louis John, Zuckerbäckers, von Scuol und ab 1814 von Genf, und der Charlotte Madeleine geb. Bodmer, von Coinsins. 1865 Louise Fanchette Gauthier, Tochter des Antoine. Zeichenunterricht in Genf als Schüler von Jean Du Bois und Abraham Constantin, 1831 Eintritt ins Atelier Jean-Léonard Lugardons in Genf, 1833 in dasjenige von Jean Auguste Dominique Ingres in Paris. 1835 Italienreise, dort Begegnung mit Ingres sowie Hippolyte und Paul Flandrin. 1838-43 in Paris, Kontakte mit den Landschaftsmalern der Schule von Barbizon, darunter Camille Corot und Eugène Delacroix, sowie mit Frédéric Chopin. 1850-92 Direktor der Genfer Ecole de figure, der späteren Kunstschule, u.a. Lehrer von Ferdinand Hodler. 1856-57 mit Corot an der Ausschmückung des Schlosses Greyerz beteiligt. In Genf Organisator von Ausstellungen franz. Künstler, darunter Corot, Delacroix und Gustave Courbet.

Quellen und Literatur

  • E. Perini, «Die Bündner Fam. M. in Genf», in BM, 1951, 283-288
  • BLSK, 703 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.5.1815 ✝︎ 11.10.1893

Zitiervorschlag

William Hauptman: "Menn, Barthélemy", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.12.2021, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022516/2021-12-01/, konsultiert am 11.12.2024.