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WilhelmMeyer

4.12.1806 Zürich, 22.10.1848 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Heinrich, Kaufmanns. 1826 trat M. in Paris der franz. Schweizergarde bei. Ab 1830 betrieb er Malstudien, 1832 absolvierte er eine Lehre als Theater-Dekorationsmaler bei Simon Quaglio in München. Nach einer Krankheit war er 1837-40 als Bühnenmaler in Mannheim, Luzern, Bern und Zürich tätig. 1842 betrieb er Malstudien in Italien und führte dann bis 1844 in Sizilien für den Gf. von Almerita sowie in Venedig für den Hzg. von Chambord Aufträge aus. In Granada und in Sevilla zeichnete er 1845 die Sarazenenarchitektur. Ein Jahr später liess er sich in Paris nieder, wo er mehrere Aufträge erhielt und in Salons Auszeichnungen gewann. Er kehrte 1847 über Stuttgart nach Zürich zurück.

Quellen und Literatur

  • SKL 2, 404 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.12.1806 ✝︎ 22.10.1848

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Meyer, Wilhelm", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.02.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022527/2007-02-23/, konsultiert am 29.03.2024.