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Max Rudolf vonMühlenen

10.2.1903 Bern, 20.10.1971 Bern, von Bern. Sohn des Andreas Eduard, Architekten, und der Lisette geb. Galli. 1939 Käthe Aeschbacher, Tochter des Robert. 1922-23 Besuch der Gewerbeschule Bern und der Kunstgewerbeschule Zürich. 1924 liess sich M. in Paris nieder und nahm Unterricht an der Académie Julian und bei André Lhote. In Südfrankreich gründete er 1931 mit Tonio Ciolina, Albert Lindegger (Lindi) und Hans Seiler die avantgardist. Künstlergruppe Der Schritt weiter. 1939 kehrte er nach Bern zurück und eröffnete 1940 eine Malschule, die 1964 der Berner Kunstgewerbeschule angegliedert wurde und an der M. bis zu seinem Tod unterrichtete. 1957-64 war er Mitglied der Eidg. Kunstkommission. In seinem künstler. Schaffen wandte sich M. nach anfängl. Landschaftsmalerei allmählich der Abstraktion zu und betonte einmal die Geometrie, dann wieder expressionistisch die Farbe. Sein Werk umfasst neben Gemälden auch Glasfenster, Wandbilder und Sgraffiti. 1942, 1947 und 1948 Kunstpreis der Stadt Bern.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 751
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.2.1903 ✝︎ 20.10.1971

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Mühlenen, Max Rudolf von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.01.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022538/2009-01-14/, konsultiert am 06.06.2023.