de fr it

Friedrich ChristianReinermann

7.10.1764 Wetzlar (Hessen), 7.2.1835 Frankfurt am Main, prot., Deutscher. Sohn des Johann Ludwig, Kirchendieners, und der Anna Elisabeth Diegel. 1) 1790 Margarethe Helene Waldschmidt, 2) 1804 Anna Margaretha Hollerbach, Blumenmalerin. In Frankfurt am Main Schüler von Johann Andreas Benjamin Nothnagel, 1789 Studienaufenthalte in Kassel, wo ihn die Werke Claude Lorrains beeindruckten, und in Rom beim Waadtländer Louis Ducros. 1793-1803 fertigte R. in Basel für den Verlag von Christian von Mechel viele, meist unsignierte Radierungen an. Daneben schuf er Landschaftsaquarelle, v.a. zum Jura. Ab 1804 hielt sich R. meist in Frankfurt am Main auf, wo er Titularprof. der Kunstschule war. Seine Landschaften wirken mitunter etwas herb, sind aber topografisch genau.

Quellen und Literatur

  • P.F. Gwinner, Kunst und Künstler in Frankfurt am Main, 1862, 426-429
  • SKL 2, 608 f.
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.10.1764 ✝︎ 7.2.1835

Zitiervorschlag

Lucas Wüthrich: "Reinermann, Friedrich Christian", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.04.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022586/2010-04-22/, konsultiert am 15.09.2024.