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HeinrichRieter

3.9.1751 (und nicht am 15.9.) Winterthur, 10.6.1818 Bern, ref., von Winterthur. Sohn des Heinrich, Tuchscherers, und der Elisabeth Koller. 1787 Caterina Sutermeister, Tochter des Samuel. Obschon bei Johann Ulrich Schellenberg in Winterthur und Anton Graff in Dresden im Porträtieren ausgebildet, beschloss R., u.a. bestärkt durch Salomon Gessner, Landschaftsmaler zu werden. Ab 1777 war er in Bern Gehilfe und Mitarbeiter von Johann Ludwig Aberli und übernahm nach dem Tod des Lehrmeisters dessen druckgraf. Werkstatt. 1780-1818 unterrichtete R. Zeichnen an der unteren Schule in Bern. Er war einer der führenden Berner Kleinmeister. In der Landschaftsdarstellung (Ölmalerei und Umrissradierung) gilt er als Nachfolger Aberlis, über den er 1817 im "Neujahrsstück herausgegeben von der Künstler-Gesellschaft in Zürich" auch eine Abhandlung verfasste.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 868 f.
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Zitiervorschlag

Thomas Freivogel: "Rieter, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022592/2010-11-05/, konsultiert am 11.12.2024.