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CasparRitter

7.2.1861 Esslingen am Neckar, 18.7.1923 Ermatingen, von Marthalen. Sohn des Johann Ulrich, Industriellen, Spinnereidirektors. 1886 Wilhelmine Sophie Linder, aus einer grossbürgerl. Familie. Lehre als Maschinentechniker in Flums, ab 1880 Ausbildung zum Zeichenlehrer am Technikum Winterthur, ab 1882 in München an der Akademie. 1887-88 Lehrer der Figurenmalklasse am Städel'schen Institut in Frankfurt am Main. Ab 1888 Prof. an der Akad. der bildenden Künste in Karlsruhe. 1896 Reise nach Neapel, 1900 nach Paris. R. war v.a. in Deutschland ein beliebter Porträtmaler, in der Schweiz waren seine Genrebilder ("Appenzeller Stickerinnen" 1890) gefragt. 1897-99 Mitglied der Eidg. Kunstkommission. Versch. Auszeichnungen, u.a. 1896 Goldmedaille an der Grossen Berliner Kunstausstellung.

Quellen und Literatur

  • BLKS, 872
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.2.1861 ✝︎ 18.7.1923

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Ritter, Caspar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022595/2010-11-09/, konsultiert am 28.03.2024.