12.8.1879 Ried (Gem. Biel), 24.2.1954 Neuenburg, ref., von Le Locle. Sohn des Paul (->). Grossneffe von Léopold (->). 1908 Agnès Miéville. Seine erste künstler. Ausbildung erhielt R. bei seinem Vater. 1899 weilte R. in Florenz, 1900-07 hielt er sich in Paris auf, wo er die Ecole des Beaux-Arts besuchte. Danach liess er sich in Saint-Blaise nieder und setzte sich mit den Arbeiten von Paul Cézanne, Ferdinand Hodler und Maurice Denis auseinander. 1918 begab sich R. erneut nach Paris. Als Vertreter des Neoklassizismus, dessen Werk durch Puristen wie Amédée Ozenfant und Le Corbusier beeinflusst wurde, errang er internat. Anerkennung. Nach seiner Rückkehr nach Saint-Blaise 1929 wandte R. sich der religiösen Monumentalkunst zu. So gestaltete er 1929 einen "Kreuzweg" in der Kirche von Tavannes und 1939 übernahm er die Innenausstattung der kath. Kirche von Saint-Blaise.
Quellen und Literatur
- C. Charles, Théophile R., 2008
Kurzinformationen
Variante(n) | Paul-Théophile Robert
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Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 12.8.1879 ✝︎ 24.2.1954 1879-08-121954-02-24 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |