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Ernst GeorgRüegg

21.8.1883 Mailand, 20.4.1948 Männedorf, von Zürich. Sohn des Emil Gustav, Seidenindustriellen, und der Karoline geb. Unterlaus. 1) 1907 Maria Waeckerlin, Tochter eines Bauern, 2) 1942 Irène Marton, Ärztin. Kaufmänn. Lehre in der Rohseidenfirma Landolt & Co. in Zürich, 1901-02 Kunstgewerbeschule Zürich. 1903 erster Kopierauftrag in Mailand und Florenz. 1904-05 an der Akad. Dresden. 1906 Rückkehr nach Zürich. 1909-13 Lehrer an der Stadler Schule, 1916-48 an der Kunstgewerbeschule. Mitarbeit am Zürcher Marionettentheater; Entwürfe von Marionetten. 1945 mit Paul Bodmer und Karl Hügin Lehrtätigkeit an der Zürcher Volkshochschule. Neben graf. Arbeiten schuf R. auch Landschaften, Porträts, bäuerl. Interieurs, Figuren- und Tierszenen sowie zahlreiche Wandbilder. Er gilt als Grenzgänger zwischen dem Realen und dem Surrealen.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 903 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.8.1883 ✝︎ 20.4.1948

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Rüegg, Ernst Georg", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.01.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022614/2012-01-05/, konsultiert am 24.09.2023.