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FritzSchider

13.2.1846 Salzburg, 15.3.1907 Basel, Österreicher, ab 1885 von Basel. Sohn eines mittelständ. Salzburger Fabrikanten. 1877 Karolina Kirchdorffer, Nichte des Malers Wilhelm Leibl. Gymnasium in Linz, ab 1865 Kunstakad. in Wien. Freundschaft mit Hans Makart. 1868-73 an der Akad. München. 1869 an der 1. Internat. Kunstausstellung in München entscheidend beeinflusst von den Werken Gustave Courbets und seines engen Freundes Wilhelm Leibl. Ab 1876 Lehrtätigkeit an der Zeichen- und Modellierschule Basel, unterbrochen von längeren Urlauben in Italien. S. malte hauptsächlich Genrebilder, Interieurs und Landschaften. Für seinen Atlas "Plast.-anatom. Studien für Akademien [...]" (1891-93) erhielt er 1896 von der Univ. Basel den Ehrendoktortitel der medizin. Fakultät.

Quellen und Literatur

  • B. Röhrl, Der Maler und Graphiker Fritz S. (1846-1907), 1994, 651-669
  • BLSK, 931 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.2.1846 ✝︎ 15.3.1907

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Schider, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.07.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022622/2011-07-26/, konsultiert am 14.05.2025.