Erstmals erwähnt 1532 als Patenkind von Christoph Froschauer dem Jüngeren, spätestens 1589, von Zürich. Sohn des Michael, Buchdruckers, aus Wildberg (Schwarzwald). Christoph Schweizer ist 1562 in Zürich als Formschneider nachweisbar. Um 1564 arbeitete er vermutlich für die Offizin von Christoph Froschauer. Nach 1570 wirkte er vor allem für Jost Ammann. Er fertigte Einblattdrucke an und vertrieb im eigenen Verlag Einblätter, Broschüren und Bücher. Die Einblattdrucke «Mann im Ei» (1569) und ein Druck mit Wunderzeichen (1570) befinden sich in der Zentralbibliothek Zürich.
Quellen und Literatur
- Zürcher Kunst nach der Reformation, Ausstellungskat. Zürich, 1981
- Hollstein's German Engravings, Etchings and Woodcuts: 1400-1700, 56, hg. von G. Bartrum, 2001
Kurzinformationen
Variante(n) | Christoph Schweitzer
Christoph Schwytzer
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Lebensdaten | Ersterwähnung 1532 ✝︎ spätestens 1589 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |