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AlbertSiegenthaler

5.10.1938 Endingen, 25.5.1984 Leibstadt, von Trub. Sohn des Friedrich, Sennknechts in Escholzmatt, und der Maria geborene Inderwildi. 1962 Gillian Louise White, Plastikerin und Malerin, Tochter des Cedric William, Engländerin. Lehre als Steinbildhauer in Olten, Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich und der Ecole nationale supérieure des beaux-arts in Paris bei Ossip Zadkine, wo Albert Siegenthaler seine abstrakte Formensprache entwickelte. 1963 reiste er mit seiner Frau nach London und arbeitete dort an der Bauhütte der Westminster Abbey. 1972 liess er sich in Leibstadt nieder. Als Kunst am Bau schuf Siegenthaler vor allem Plastiken, bevorzugt in Metall, so in Aarau, Baden, Brugg, Lausanne und Schaffhausen. Mehrfach Eidgenössisches Kunststipendium, 1965 Kunstpreis des Aargauer Kunstvereins.

Quellen und Literatur

  • Albert Siegenthaler, 1938-1984, Ausstellungskat. Aarau, 1987
  • BLSK 2, 969 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.10.1938 ✝︎ 25.5.1984

Zitiervorschlag

Thomas Freivogel: "Siegenthaler, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.10.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022642/2010-10-04/, konsultiert am 28.03.2024.