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HugoSiegwart

25.4.1865 Malters, 10.7.1938 Luzern, von Luzern. Sohn des Josef Alois und der Karolina geborene Lehmann. 1893 Elisabetha Bernarda Felber, Tochter des Josef. 1880-1884 Kunstgewerbeschule Luzern, 1885-1886 Kunstakademie München, 1886-1891 Académie Julian und Ecole des Beaux-Arts in Paris. Ab 1892 eigenes Bildhaueratelier in Luzern. 1896 Studienreise nach Berlin und 1897 nach Brüssel, 1903-1917 in München, ab 1918 wieder in Luzern. Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission (1901-1903), der Münchner Künstler-Genossenschaft, der Gruppe Die 48 sowie der Gesellschaft Schweizerischer Maler und Bildhauer, Ehrenmitglied der Kunstgesellschaft Luzern. Hugo Siegwart arbeitete als Bildhauer und Medailleur vor allem in Bronze. Sein sachlicher Realismus spiegelt sich in kleineren Arbeiten wie auch öffentlichen Monumentalplastiken in Zürich, Luzern, Bern und St. Moritz wider.

Quellen und Literatur

  • Hugo Siegwart, 1865-1938, Bildhauer – Alfred Schoeck, 1841-1931, Maler, Ausstellungskat. Luzern, 1939
  • BLSK, 970 f.
  • P. Gross, «Ein Schwingerdenkmal erhitzt die Gemüter», in Luzerner Kal. 203, 2004, 43 f.
Weblinks
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 25.4.1865 ✝︎ 10.7.1938

Zitiervorschlag

Thomas Freivogel: "Siegwart, Hugo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.11.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022643/2011-11-24/, konsultiert am 28.03.2024.