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PaulSpeck

10.6.1896 Hombrechtikon, 31.7.1966 Zürich, von Oberkulm. Sohn des Gustav, Kaufmanns, und der Agnes geborene Strub. 1923 Katharina Heinz, Tochter des Karl Christian. 1914-1923 in München, dort unter anderem Schüler des Malers und Bildhauers Stanislaus Stückgold, dann am Lehr- und Versuchs-Atelier für angewandte und freie Kunst (Debschitz-Schule), 1919 Eröffnung einer keramischen Werkstatt. Ab 1924 an der Grossherzoglichen Majolika-Manufaktur von Karlsruhe, 1926 Lehrauftrag für Baukeramik an der Badischen Landeskunstschule und 1929 Ernennung zum hauptamtlichen Fachleiter für dekorative Plastik. Nachdem Paul Speck aus politischen Gründen gekündigt worden war, kehrte er 1934 nach Zürich zurück. Fortan beschäftigte er sich mit figürlicher Plastik und Bildhauerei als Kunst im öffentlichen Raum (Brunnen, Gartenanlagen), die Specks Anliegen, Mensch und Natur als unzertrennbare Einheit erfahrbar zu gestalten, versinnbildlichen. 1954 und 1962 Teilnahme an der Biennale di Venezia.

Quellen und Literatur

  • BLSK 2, 983 f.
  • Die 20er Jahre in Karlsruhe, Ausstellungskat. Karlsruhe, 2005
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.6.1896 ✝︎ 31.7.1966

Zitiervorschlag

Thomas Freivogel: "Speck, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.02.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022648/2012-02-13/, konsultiert am 22.05.2025.