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Franz JosephSpiegler

5.4.1691 Wangen im Allgäu, 15.4.1757 Konstanz, katholisch, aus Wangen im Allgäu. Sohn des Dominicus Franciscus, Landgerichtsprokurators und Gerichtsschreibers. 1726 Rosa-Maria Wehe, Landammannstochter. 1705-1708 Lehre bei seinem Stiefvater, dem Maler Adam Joseph Dollmann. 1708-1711 Ausbildung beim Grossonkel väterlicherseits, dem in München lebenden Hofmaler Johann Kaspar Sing. 1712-1723 wirkte Franz Joseph Spiegler vermutlich als Fassmaler auf Schloss Wolfegg im Allgäu. 1718-1721 arbeitete er unter anderem im ehemaligen Zisterzienserkloster Salem an ersten Tafelbildern. 1723-1725 war er für das Reichskloster Ottobeuren tätig. 1734 schuf Spiegler das Altarbild "Mariä Himmelfahrt" für das Kloster Engelberg, 1746 fünf Ölbilder für den Hoch- und den Seitenaltar in der Klosterkirche St. Martin des Klosters Muri. Franz Joseph Spiegler malte auch zahlreiche Altarbilder und Fresken im süddeutschen Raum.

Quellen und Literatur

  • M. Neubert, Franz Joseph Spiegler, 2007
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.4.1691 ✝︎ 15.4.1757

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Spiegler, Franz Joseph", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.08.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022649/2010-08-05/, konsultiert am 18.04.2024.