de fr it

FredStauffer

29.8.1892 Gümligen (Gemeinde Muri bei Bern), 6.9.1980 Thörishaus, von Sigriswil. Sohn des Friedrich Arnold, Lehrers, und der Margaritha geborene Reber. 1921 Ruth Classen, Malerin und Bildhauerin. 1908-1912 Lehrerseminar Hofwil. 1912 Lehrer in Kapf bei Eggiwil. 1913-1914 Kunstakademie Karlsruhe. 1914-1915 Lehrer in Bern. 1915 Kunstakademie in München, danach als selbstständiger Maler im Berner Oberland tätig. Ab 1921 vor allem rund um Bern und erneut im Oberland wohnhaft, ab 1943 in Bern. Neben Porträts und Genreszenen wie Bauern auf dem Feld schuf Fred Stauffer vor allem Berner Landschaften und zahlreiche Wandgemälde für öffentliche Bauten. Seine hauptsächlich von Edvard Munch und Ferdinand Hodler inspirierten Werke (u.a. in Öl, Gouache und Aquarell) zeichnen sich durch ihre expressive Farbigkeit und unterschiedliche Abstraktionsgrade aus.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 997
  • Fred Stauffer, Ausstellungskat. Biel, 2007
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Variante(n)
Arnold Friedrich Stauffer (Geburtsname)
Lebensdaten ∗︎ 29.8.1892 ✝︎ 6.9.1980

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Stauffer, Fred", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.01.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022656/2013-01-10/, konsultiert am 19.03.2025.