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EduardStiefel

Plakat für das Eidgenössische Turnfest in Bern von 1906 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).
Plakat für das Eidgenössische Turnfest in Bern von 1906 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).

5.4.1875 Riesbach (heute Gemeinde Zürich), 30.12.1967 Zürich, reformiert, von Zürich. Sohn des Fabian, Schreiners, und der Anna Henriette geborene Müller. 1905 Paula Johanna Schubert. Ausbildung zum Lithografen in Zürich, 1898-1902 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München. 1905 Ernennung zum Professor an der Kunstgewerbeschule Zürich, später Zeichenlehrer am kantonalen Gymnasium Zürich. Eduard Stiefels Werk umfasst Ölgemälde mit figürlichen Kompositionen, Landschaften und Porträts, Wandmalereien, Zeichnungen, Radierungen und Holzschnitte. Seine Gemälde sind von einer naturalistisch-realistischen Haltung geprägt und zeigen vorzugsweise weibliche Personen bei der Verrichtung alltäglicher Arbeiten. Er betätigte sich auch als Buchillustrator und Plakatgestalter.

Quellen und Literatur

  • SKL 3, 249 f.
  • E. Bénézit, Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays 13, 1999, 249
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.4.1875 ✝︎ 30.12.1967

Zitiervorschlag

Anna Katharina Bähler: "Stiefel, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.05.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022662/2012-05-29/, konsultiert am 23.03.2025.