1.11.1885 Zäziwil, 26.3.1975 Bern, reformiert, von Burgdorf. Sohn des Viktor, Arztes und späteren Direktors des Berner Inselspitals, und der Maria Elisabeth geborene Bürki. 1914 Marguerite Frey. Literaturgymnasium in Bern, Kurse in Aktzeichnen und Landschaftsmalen an der Gewerbeschule. 1904-1906 Kunstgewerbeschule München, 1907-1909 Kunstgewerbeschule Karlsruhe, 1909-1911 Studium an der Académie de la Grande Chaumière in Paris. 1915-1931 eigene Malschule mit seiner Gattin in Bern, ab 1919 Sommeraufenthalte in Iseltwald am Brienzersee. Mehrere Reisen in Europa, nach Tunesien und Amerika. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Viktor Surbek schuf vorwiegend vom Zeichnerischen geprägte Tafelbilder (Landschaften, Stilleben und symbolistischen Figurenkompositionen), aber auch Wandbilder, so 1930 am Berner Zeitglockenturm. Sein druckgrafisches Werk schenkte er dem Kunstmuseum Bern. 1964 gründete Surbek mit seiner Frau die Stiftung Le Roselier in Spiez, in die Teile ihres Werks eingingen.
Quellen und Literatur
- BLSK, 1022
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 1.11.1885 ✝︎ 26.3.1975 1885-11-011975-03-26 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |