9.9.1863 Düsseldorf, 13.11.1919 Genf, reformiert, von Le Châtelard (heute Gemeinde Montreux) und Les Planches (heute Gemeinde Montreux). Sohn des Benjamin (->). Louise-Marie Schnell. Realschule und Gymnasium in Düsseldorf, Studium der Malerei in München. Otto Vautier begegnete Leopold von Kalckreuth, wurde aber von Fritz von Uhde beeinflusst und verkehrte in den Dachauer Künstlerkreisen. Er hielt sich 1890 in Paris und 1892 im Wallis (Sitten, Savièse, Evolène) auf, wo er sich mit den Genfer Malern Alfred Rehfous und John-Pierre Simonet anfreundete. 1906 liess er sich in Genf nieder und schuf die Wandmalereien in der Schule von Les Pâquis. Frauen waren sein Hauptmotiv. Vautier stellte in Genf, Zürich und Paris aus und erhielt 1900 an der Weltausstellung in Paris die Bronzemedaille. Präsident der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten.
Quellen und Literatur
- La Patrie suisse, Nr. 684, 1919, 294-296
- V. Anker, Otto Vautier, 1863-1919, 2005
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 9.9.1863 ✝︎ 13.11.1919 1863-09-091919-11-13 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |