7.2.1851 Solothurn, 1.8.1910 Subingen, katholisch, von Solothurn. Sohn des Joseph Wilhelm Viktor (->). Neffe des Urs Viktor (->), Cousin von Robert (->) und Wilhelm (->). 1877 Fanny Zschokke, Tochter des Peter Olivier Zschokke. 1870-1871 Schüler von Auguste Bachelin in Neuenburg, 1871-1873 Studium in München, unter anderem Anatomie beim Bildhauer Christoph Roth, dann drei Jahre in Paris bei Léon Bonnat. Nach einer Italienreise liess sich Walter Vigier von Steinbrugg in Solothurn nieder. 1882-1884 war er Präsident des Schweizerischen Kunstvereins. Danach hielt er sich mehrere Jahre in München auf. Neben Porträts und Landschaften schuf Vigier von Steinbrugg Historienbilder mit Motiven aus der Schweizer Geschichte sowie Genrebilder. Er illustrierte auch Ausgaben der Werke von Jeremias Gotthelf und Heinrich Zschokke.
Quellen und Literatur
- SKL 3, 382
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 7.2.1851 ✝︎ 1.8.1910 1851-02-071910-08-01 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |