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FriedrichWeber

10.9.1813 Liestal, 17.2.1882 Basel, reformiert, von Basel. Sohn des (Vorname unbekannt) und der Magdalena geborene Strübin. 1852 Elisabeth Bischoff, Tochter des Johann Jakob. 1828-1832 Lehre als Kupferstecher bei Oberthür in Strassburg, 1832-1835 bei Karl Frommel in Karlsruhe und an der Akademie München. 1840-1859 in Paris, ab 1841 Schüler von Paul Delaroche, ab 1843 von François Forster, 1846 Gründung des ersten deutschen Gesangsvereins in Paris, 1847 Auszeichnung für den Stich "Napoleon und sein Sohn" am Pariser Salon, 1851 Auszeichnung für "Italienerin am Brunnen" an der Kunstausstellung in Brüssel. 1859 Rückkehr nach Basel, zahlreiche Porträts von Basler Persönlichkeiten und Stiche nach Gemälden aus der Basler Kunstsammlung. Mitglied der Basler Kunstkommisssion, Ehrenmitglied des Basler Kunstvereins und der Historischen Gesellschaft.

Quellen und Literatur

  • «Friedrich Weber, Kupferstecher, 1813-1882», in Basler Nachrichten, 19.2., 21.2. und 23.2.1882 (postum erschienene Autobiogr., Nachdr. 1951)
  • SKL 3, 434-439
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.9.1813 ✝︎ 17.2.1882

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Weber, Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.06.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022690/2012-06-14/, konsultiert am 28.09.2023.