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FannyMessmer-Rapp

29.1.1917 Bern, 13.1.1977 Zürich, ab 1940 von Dörflingen. Tochter des Abraham Rapp und der Sime Breine geb. Held, Lehrerin. 1) Max Walter Weippert, von Zürich, 2) 1940 Jakob M., Metallarbeiter und Smuv-Funktionär, von Dörflingen. Gymnasium in Bern, Handelsschule in Zürich. Kaufmänn. Angestellte. Ab den 1930er Jahren journalist. Aufträge für das "Volksrecht", 1972-73 Redaktorin der "Zürcher AZ", 1972-77 Redaktorin der SP-Zeitschrift "Die Frau in Leben und Arbeit". Bis 1943 KPS-Mitglied (Ausschluss), später SP-Mitglied. Ab 1972 in der Zentralen Frauenkomm. der SP Frauen Schweiz und deren Delegierte im Parteivorstand der SPS. 1970-77 Zürcher Gemeinderätin. M. engagierte sich für das Frauenstimm- und wahlrecht, für Gleichstellung und Bildung.

Quellen und Literatur

  • AZ Freier Aargauer, 15.1.1977
  • U. Frei, Ein toter Baum aus dem Bannwald der Demokratie, 1987, 305
  • Sous l'œil de Moscou, hg. von B. Studer, 1996, 788
Weblinks
Kurzinformationen
Variante(n)
Fanny Messmer (Ehename)
Fanny Rapp (Geburtsname)
Lebensdaten ∗︎ 29.1.1917 ✝︎ 13.1.1977

Zitiervorschlag

Regula Pfeifer: "Messmer-Rapp, Fanny", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.08.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023031/2009-08-18/, konsultiert am 08.11.2024.