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TheoPinkus

Das Ehepaar Theo und Amalie Pinkus-De Sassi mit Sohn Marco. Fotografie von Kurt Abraham, 1941 (Zentralbibliothek Zürich, Studienbibliothek zur Geschichte der Arbeiterbewegung).
Das Ehepaar Theo und Amalie Pinkus-De Sassi mit Sohn Marco. Fotografie von Kurt Abraham, 1941 (Zentralbibliothek Zürich, Studienbibliothek zur Geschichte der Arbeiterbewegung). […]

21.8.1909 Zürich, 5.5.1991 Zürich, isr., von Zürich. Sohn des Lazar Felix, Ökonomen, Unternehmers und Schriftstellers, und der Else geb. Flatau, Schauspielerin. 1939 Amalie de Sassi (->). Privatschule in Zürich, 1927-29 Lehre im Verlag von Ernst Rowohlt in Berlin, 1930 Mitarbeit im Internat. Arbeiterverlag, dann im Neuen Dt. Verlag von Willi Münzenberg. 1927 Beitritt zum Kommunist. Jugendverein, später zur Kommunist. Partei Deutschlands. 1933 Rückkehr in die Schweiz. Bis zu seinem Ausschluss 1942 wegen Führungs- und Richtungskämpfen Mitglied der KPS, danach bis zu seinem Ausschluss 1950 der SP und zuletzt der PdA. 1933-39 Redaktor des kommunist. Pressedienstes Runa. Danach Aufbau eines Büchersuchdienstes, später einer Buchhandlung mit Antiquariat in Zürich. 1948-87 Herausgeber der Zeitschrift "Zeitdienst". P. wandelte seine Privatbibliothek 1971 in die Stiftung Studienbibliothek zur Geschichte der Arbeiterbewegung um. 1972 gründete er mit seiner Frau das Haus Salecina in Maloja, ein Ferien- und Schulungszentrum der Linken.

Quellen und Literatur

  • ZBZ, Nachlass
  • R.M. Lüscher, W. Schweizer, Amalie und Theo P.-De Sassi, 1987
  • Erinnern und Ermutigen, 1992
Weblinks
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VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.8.1909 ✝︎ 5.5.1991

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Pinkus, Theo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.11.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023054/2015-11-02/, konsultiert am 09.02.2025.