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LudwigWitt

4.10.1846 Neustadt (Mecklenburg), 23.6.1905 Zürich, lutherisch, aus Neustadt. Sohn des Johann Friedrich, Schneidermeisters, und der Anna Sophia geborene Schwarz. 1890 Anna Klara Wirth, Tochter des Caspar Melchior, Pfarrers. Schneidermeister. 1881 aus Leipzig ausgewiesen aufgrund des Sozialistengesetzes von 1878. Spätestens ab 1883 wohnhaft in Zürich, dort 1885-1896 Präsident des deutschen Arbeiterbildungsvereins Eintracht. 1884-1886 Präsident des Bundeskomitees des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds, ab 1889 Sekretär der Reservekassenkommission. In den Jahren 1893 und 1896 Präsident der Landesorganisation der deutschen und österreichisch-ungarischen Sozialdemokraten in der Schweiz. Ludwig Witt machte sich um die Verständigung zwischen deutschen, österreichischen und schweizerischen Sozialdemokraten verdient.

Quellen und Literatur

  • Volksrecht, 24.6., 26.6. und 27.6.1905
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.10.1846 ✝︎ 23.6.1905

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Witt, Ludwig", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.11.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023124/2013-11-12/, konsultiert am 14.05.2025.