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GiovanniLaini

23.11.1899 Biasca, 10.2.1986 Savosa, kath., von Campo (heute Gem. Blenio). Sohn des Vittorio, Bauern, und der Margherita geb. Frassi. Jolanda Caligara, Tochter des Giuseppe, Schriftsetzers, von Arona. Nach dem Besuch des Lehrerseminars in Locarno und einem Studium geisteswissenschaftl. Richtung an der Univ. Freiburg promovierte L. 1928. Hier wirkte er ab 1929 als Lektor für Italienisch sowie ab 1944 als PD. In Freiburg unterrichtete er auch am Kollegium St. Michael. Neben Gedichten, Theaterstücken und Essays ("Il romanticismo europeo" 1959) verfasste L. eine bedeutende Anzahl von Prosatexten, unter denen der Roman "Il bracconiere del Sosto" (1936) herausragt. Dieser handelt vom beschwerl. Leben der Bauern an den Hängen des Berges Sosto im Bleniotal.

Quellen und Literatur

  • R. Feitknecht, G. Pozzi, Italiano e italiani a Friburgo, 1991
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.11.1899 ✝︎ 10.2.1986

Zitiervorschlag

Alessandro Martini: "Laini, Giovanni", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.12.2006, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024000/2006-12-06/, konsultiert am 22.06.2025.