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TarcisioPoma

29.11.1916 Brusino Arsizio, 16.4.1995 Lugano, kath., von Brusino Arsizio. Sohn des Ambrogio, Holzbildhauers, und der Giovannina geb. Rinaldi, aus Porto Ceresio (Lombardei). 1947 Liliana Bagutti geb. Köppel, Adoptivtochter der Carlotta Bagutti, von Rovio. Nach den Schulen in Maroggia und Lugano absolvierte P. ein geisteswissenschaftl. Studium an der Univ. Freiburg, wo er 1939 promovierte. Danach unterrichtete er 1939-47 Latein am Progymnasium und 1947-74 am kant. Gymnasium in Lugano. Er machte sich v.a. als Übersetzer aus dem Lateinischen einen Namen, so mit Werken von Catull, Persius und Martial. Für die Übersetzung von Vergils "Bucolica" erhielt P. 1964 erstmals den Schillerpreis. Sein literar. Werk umfasst v.a. Erzählungen und krit. Essays in Tessiner Zeitungen und Zeitschriften sowie die Romane "Sagra di San Lorenzo" (1981) und "Fontalta" (1996). 1985 wurde ihm für die Erzählung "La pioggia di sassi" erneut der Schillerpreis verliehen.

Quellen und Literatur

  • Scarpe e polenta, hg. von R. Martinoni, A. Pelli, 2001, 126-130
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Lebensdaten ∗︎ 29.11.1916 ✝︎ 16.4.1995

Zitiervorschlag

Fabio Dal Busco: "Poma, Tarcisio", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.02.2010, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024005/2010-02-24/, konsultiert am 03.12.2024.