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HeinrichWieland

Porträt von Heinrich Wieland. Lithografie Nr. 451 von 1894 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Heinrich Wieland. Lithografie Nr. 451 von 1894 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

7.2.1822 Basel, 3.4.1894 Basel, reformiert, von Basel. Sohn des August, Buchhändlers und Artilleriemajors, und der Barbara geborene Landerer. Bruder des Hans (->). Neffe des Johannes (->). Ledig. Kaufmännische Ausbildung in Südfrankreich und England. Buchhändler im elterlichen Geschäft. 1848-1849 belgischer Generalkonsul. 1849-1850 Offizier der Standestruppen Basel. 1850-1861 Offizier in neapolitanischen Diensten, 1860 Major, 1861 Oberstleutnant beim Kampf um Gaeta. 1861-1875 im eidgenössischen Generalstab und Oberinstruktor der Kantone Basel, Freiburg und Neuenburg, 1866 eidgenössischer Oberst, 1873 Kommandant der 9. Division, 1875-1889 eidgenössischer Kreisinstruktor, 1890-1891 Kommandant der 8. Division, 1891-1894 des 4. Armeekorps. Als Nachfolger seines Bruders 1864-1875 Redaktor der "Allgemeinen schweizerischen Militär-Zeitung". Ab 1867 Basler Grossrat.

Quellen und Literatur

  • Generalstab 3, 196
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 7.2.1822 ✝︎ 3.4.1894

Zitiervorschlag

Peter Müller-Grieshaber: "Wieland, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024426/2024-11-04/, konsultiert am 15.03.2025.