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Magdalénienkultur

Letzte Rentierjägerkultur des Jungpaläolithikums (Paläolithikum), deren Name sich vom Unterschlupf La Madeleine (Dordogne) ableitet. Typisch für das zwischen 16'000 und 12'000 v.Chr. datierte schweizerische Magdalénien sind Werkzeuge aus Rentiergeweih, die häufig Verzierungen von Tierfiguren aufweisen, sowie in späteren Phasen Harpunen. Als wichtigste Fundorte gelten Hauterive-Champréveyres (NE), Neuenburg-Monruz und die Region Schaffhausen (Kesslerloch, Schweizersbild).

Weblinks

Zitiervorschlag

Jean-Marie Le Tensorer: "Magdalénienkultur", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.07.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024660/2007-07-12/, konsultiert am 16.10.2024.