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Glockenbecherkultur

Becher und andere Fundstücke aus der megalithischen Begräbnisstätte Le Petit-Chasseur in Sitten (Geschichtsmuseum Wallis, Sitten, PC1 MVI_1) © Geschichtsmuseum Wallis, Sitten; Fotografie Heinz Preisig.
Becher und andere Fundstücke aus der megalithischen Begräbnisstätte Le Petit-Chasseur in Sitten (Geschichtsmuseum Wallis, Sitten, PC1 MVI_1) © Geschichtsmuseum Wallis, Sitten; Fotografie Heinz Preisig.

Kultur, die in der Schweiz im späten Neolithikum (2400-2200 v.Chr.) auftrat. Ihr Kennzeichen sind glockenförmige, mit einer waagrechten Schnurverzierung versehene Tonbecher. Überreste der Glockenbecherkultur fanden sich in der megalithischen Begräbnisstätte Le Petit-Chasseur in Sitten, in den Siedlungen von Champ-Vully (Rances) und Le Noir-Bois (Alle) sowie in einigen Einzelgräbern in der Region von Basel.

Weblinks

Zitiervorschlag

Alain Gallay: "Glockenbecherkultur", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.07.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024665/2009-07-30/, konsultiert am 30.09.2023.