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BetsyCellérier

6.8.1822 Genf, 14.12.1881 Genf, ref., von Genf. Tochter des Jacob-Elisée (->). Ledig. Aus religiösem Umfeld stammend, war C. ab den 1850er Jahren in der kirchl. Freiwilligenarbeit engagiert. Die Bekanntschaft mit Josephine Butler führte sie zur Sittlichkeitsbewegung. Sie nahm 1877 am Kongress der Fédération abolitionniste internationale in Genf teil, gehörte zu den Gründerinnen der Vereinigung der Freundinnen junger Mädchen und baute deren Ortsgruppe in Genf auf. 1879 rief C. die Association du sou pour le relèvement moral ins Leben, eine Organisation, die mit Haussammlungen zur Finanzierung der moral. Hilfswerke und zur Verbreitung sittl. Reformvorstellungen beitrug.

Quellen und Literatur

  • E. Humbert, En Souvenir de Mlle Betsy C., 1906
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Kurzinformationen
Variante(n)
Louise Marie Elisabeth Cellérier (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 6.8.1822 ✝︎ 14.12.1881

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Cellérier, Betsy", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.09.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024679/2003-09-01/, konsultiert am 25.04.2025.