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BossiGR

Im Albulatal verbreitete Fam., möglicherweise aus Oberitalien stammend. Der ref. Zweig stellte im 17. Jh. zwei Podestaten im Veltlin; er erlosch im 18. Jh. mit dem Prädikanten Huldrich. Aus dem kath. Zweig gingen vom 17. Jh. an zahlreiche hohe Geistliche hervor, u.a. Johann Georg (->). Dessen Grossneffe Gion Peder, von Mon, wurde 1929 eidg. Geschworener am Bundesgericht. Der Hoteliersdynastie, die auch in Triest tätig war, entstammt der Nationalrat Johann (->).

Quellen und Literatur

  • F. Ammann, Genealog. Kartei traditionsreicher Hoteliers- und Gastwirtefam., H. 2, 1972, 10-12
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Zitiervorschlag

Adolf Collenberg: "Bossi (GR)", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.06.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024893/2004-06-07/, konsultiert am 20.03.2025.