Altes, angeblich aus dem Veltlin und Vinschgau stammendes Geschlecht, in Zernez, Silvaplana und später St. Moritz nachweisbar. Mitglieder der Fam. erlangten v.a. durch ihre Tätigkeit als Zuckerbäcker und Cafetiers im Ausland (Deutschland, Frankreich und Polen) Bedeutung. Gian (->) förderte die tourist. Entwicklung von St. Moritz. Zu Beginn des 21. Jh. lebten noch Nachkommen in Norwegen und Kanada.
Quellen und Literatur
- D. Kaiser, Fast ein Volk von Zuckerbäckern?, 21988