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Carlo FrancescoGianella

13.1.1740 Leontica (heute Gem. Acquarossa), 15.7.1810 Mailand, kath.; 1756 Eintritt in die Mailänder Provinz des Jesuitenordens, 1761-67 Magisterium in Monza und Pavia, 1768 Priesterweihe in Turin. 1769-71 Theologieprof. an der Akad. von Brera in Mailand, 1771-75 Prof. für Physik und Mathematik, ebenfalls 1775-82 an der Univ. Pavia (1781-82 Rektor) und 1782-96 wieder an der Akad. von Brera. Er emeritierte nach dem polit. Umsturz in Norditalien, der infolge des Einmarsches der napoleon. Truppen entstanden war. Mitglied der Turiner Akademie der Wissenschaften, befreundet mit dem Mathematiker Joseph Louis Lagrange. G. schrieb mehrere mathemat., geometr. und astronom. Werke.

Quellen und Literatur

  • HS VII, 452, 455
  • F. Strobel, Schweizer Jesuitenlex., Ms., 1986, 226
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Lebensdaten ∗︎ 13.1.1740 ✝︎ 15.7.1810

Zitiervorschlag

Urban Fink: "Gianella, Carlo Francesco", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.12.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025208/2006-12-11/, konsultiert am 31.05.2023.