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Johann HeinrichLamparter

16.11.1592 Luzern, 14.10.1670 Augsburg, kath.; Sohn des Heinrich, armen Bauern, und der Anna Schärer. 1608 Eintritt in den Jesuitenorden in Landsberg, 1620 Priesterweihe in Eichstätt. 1620-23 dozierte L. den dreijährigen Philosophiekurs an der Univ. Ingolstadt, 1623-28 Kontroverstheologie in München, 1628-34 scholast. Theologie in Dillingen. 1634-39 war er Provinzsekr., 1639-44 Rektor in Amberg, 1644-47 in Dillingen, 1649-54 in Neuburg (alle Bayern), 1655-58 Provinzial in Böhmen und 1659-62 Rektor in Ingolstadt. L. war aufgrund seiner zahlreichen philosoph. und theol. Werke, die z.T. auch polem.-apologet. Einschlag hatten, einer der bedeutendsten Schweizer Jesuiten.

Quellen und Literatur

  • HS VII
  • F. Strobel, Schweizer Jesuitenlex., Ms., 1986, 312
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.11.1592 ✝︎ 14.10.1670

Zitiervorschlag

Urban Fink: "Lamparter, Johann Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025223/2007-11-12/, konsultiert am 07.11.2024.