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HeinrichReding

16.2.1627 Lichtensteig, 16.2.1682 Freiburg, kath., Landmann von Schwyz. Sohn des Johann Rudolf, Landvogts im Toggenburg, und der Margarete Pfyffer von Altishofen. Bruder des Augustin (->). 1644 Eintritt in den Jesuitenorden in Rom, 1657 Priesterweihe in Eichstätt (Bayern). 1659-60 Rhetorikprof. in Luzern, 1660-65 Gymnasialpräfekt, Prediger und Regens in Ingolstadt, 1665-69 Pönitentiar in Loreto, 1669-70 Domprediger in Augsburg. 1671-74 Rektor in Innsbruck und gleichzeitig Hofprediger und Hofbeichtvater von Anna von Medici und ihrer Tochter Claudia Felicitas. 1674-76 nach der Hochzeit der Tochter mit Ks. Leopold I. als Beichtvater der Kaiserin in Wien. Später Prediger in Ingolstadt, 1677-78 in Luzern, 1678-81 in Regensburg und ab 1681 in St. Niklaus in Freiburg. R. galt als hervorragender Prediger und setzte sich in Innsbruck für die Gründung der theol. Fakultät und den Neubau des Kollegs ein.

Quellen und Literatur

  • HS VII, 471
  • F. Strobel, Schweizer Jesuitenlex., Ms., 1986, 439
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Lebensdaten ∗︎ 16.2.1627 ✝︎ 16.2.1682

Zitiervorschlag

Urban Fink: "Reding, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.08.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025237/2010-08-05/, konsultiert am 13.05.2025.