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DavidColladon

19.2.1556 Genf, 19.12.1635 Genf, ref., von Genf. Sohn des Germain (->) und der Clauda Bigot, Bruder des Esaïe (->) 1) Elisabeth Colomb, Tochter des Jacques, Witwe des Joseph de la Maisonneuve, 2) Jeanne Pinault, Tochter des Jean, Pfarrers, 3) Marie Bergerat, Tochter des Pierre, Witwe des Pierre Scarron, 4) Jeanne Chenu, Tochter des Ami, Witwe des Jacques Tronchin. C. absolvierte einen Teil seines Rechtsstud., das er mit dem Doktorat abschloss, in Schottland. Er kehrte nach Genf zurück, und war ab 1584 an der Akademie als Prof. für Zivilrecht (Institutes) tätig. Er unterrichtete nach der Methode von Julius Pacius a Beriga, dessen Vorlesungen er wahrscheinlich besucht hatte. 1589 war er Mitglied des Rats der Zweihundert, 1602 Auditor. Als er 1605 Mitglied des Kl. Rats wurde, gab er das Unterrichten auf. 1613, 1617, 1621, 1625, 1629 und 1633 war C. Syndic.

Quellen und Literatur

  • Galiffe, Notices généal. 2, 792 f.
  • C. Borgeaud, Histoire de l'Université de Genève 1, 1900, 310-312
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Zitiervorschlag

Martine Piguet: "Colladon, David", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.08.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025652/2005-08-03/, konsultiert am 06.12.2024.