1.3.1629 Basel, 18.7.1681 Basel, ref., von Basel. Sohn des Simon, Händlers. Margaretha Seiler, Tochter des Friedrich, Konrektors des Basler Gymnasiums. B. wurde 1635, nach dem Tod des Vaters, in das Haus des späteren Schwiegervaters aufgenommen. 1647 Magisterpromotion und danach Rechtsstud. in Basel. Studienaufenthalt in Genf, anschliessend zweijährige Italienreise. Seine Dissertation "Über Vermächtnisse für wohltätige Stiftungen" (1655) brachte B. einen Ruf nach Heidelberg ein. Er nahm aber im selben Jahr in Basel die Rhetorikprofessur an. 1666-67 private Vorlesungen über öffentl. Recht, Natur- und Völkerrecht. 1668 Rektor der Univ. 1668-77 Ethikprof. In dieser Zeit wurden unter B.s Vorsitz mehrere, wohl von ihm verfasste Dissertationen zu jurist. Themen verteidigt. Von 1677 bis zu seinem Tod Rechtsprofessor.
Quellen und Literatur
- W. Rother, Die Philosophie an der Univ. Basel im 17. Jh., Diss. Zürich, 1980, 205-207
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 1.3.1629 ✝︎ 18.7.1681 1629-03-011681-07-18 |