de fr it

DavidBreitinger

17.11.1737 Schönholzerswilen, 30.1.1817 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Hans Konrad, Pfarrers. 1761 Esther Lavater, Tochter des Johann Rudolf, Pfarrers. Am Carolinum Schüler von Johannes Gessner. 1759 Abschluss des Theologiestudiums. In Genf und Paris Stud. der Mathematik und der Naturgeschichte. 1773 Lehrer für diese Fächer an der neu errichteten Kunstschule in Zürich. Durch Privatvorlesungen trug B. wesentlich zu einer systemat. Vermittlung von physikal. und chem. Wissen auf wiss. Basis bei. Er gilt als einer der Wegbereiter der Universitätsgründung in Zürich. B.s Rechenbüchlein "Erste Anfangsgründe der Rechenkunst und der Geometrie" (1773) wurde vielfach nachgedruckt. Seine Bemühungen um die Einführung von Blitzableitern in Zürich hatten 1788 Erfolg.

Quellen und Literatur

  • ETH-BIB, Nachlass
  • E.J. Walter, Die Pflege der exakten Wiss., 1951, 86 f., 107 f.
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Breitinger, David", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.12.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025861/2002-12-18/, konsultiert am 21.03.2025.