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ChristianHuber

10.5.1627 St. Gallen, 8.10.1697 St. Gallen, ref., von St. Gallen. Sohn des Bartholomäus. 1650 Ursula Fridenreich, Tochter des Gilg. Nach dem Theologiestud. Lehrer am Knabengymnasium in St. Gallen, 1672-84 dessen Rektor. Von 1684 bis zu seinem Tod an der fünften Pfarrstelle der Stadt St. Gallen. H. verfasste mit Sebastian Högger eine lat.-dt. Schulgrammatik (1672 erschienen) und gab 1682 die "Geist- und Trostreichen Gesänge" heraus, eine Zusammenstellung geistl. und weltl. Lieder für die Schule, die bis 1753 neun Auflagen erlebte.

Quellen und Literatur

  • P. Wernle, Der schweiz. Protestantismus im 18. Jh., Bd. 1, 1923, 446 f.
  • Kirchen- und Schulgesch. der Stadt St. Gallen 2, bearb. von H.M. Stückelberger, 1962, 122, 128 f.
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Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Huber, Christian", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.05.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025999/2005-05-30/, konsultiert am 01.04.2023.