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Johann HeinrichSchinz

18.9.1725 Zürich, 12.4.1800 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Hans Kaspar, Kaufmanns, Fabrikanten und Obervogts von Weinfelden, und der Anna Hirzel. Schwager des Johann Kaspar Lavater. 1760 Esperantia Claudia von Salis-Maienfeld, Tochter des Karl Paul Dietegen, Obersten in holländ. Diensten. Übernahme des väterl. Handelshauses zusammen mit einem Bruder. 1762 Zürcher Grossrat, 1763 Mitglied des Kaufmänn. Direktoriums, 1767 Salzdirektor, 1783 Kleinrat und Zeugherr, 1799 Mitglied der Interimsregierung. S. publizierte den methodisch und quellenkritisch bedeutenden "Versuch einer Geschichte der Handelschaft der Stadt und Landschaft Zürich" (1763) sowie hist. Arbeiten in Johann Heinrich Füsslis "Schweitzerischem Museum". Ein Manuskript von S. liegt Heinrich Meyers "Die ältesten Münzen von Zürich oder Zürichs Münzgeschichte im MA" (1840) zugrunde.

Quellen und Literatur

  • ZBZ, Nachlass
  • Feller/Bonjour, Geschichtsschreibung 1, 450-452
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 18.9.1725 ✝︎ 12.4.1800

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Schinz, Johann Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026149/2011-08-08/, konsultiert am 29.03.2024.