12.10.1722 Trub oder Münsingen, 3.3.1798 Mett (heute Gemeinde Biel), reformiert, von Brugg. Sohn des Johannes, Pfarrers in Trub und Münsingen, und der Elisabeth Ringier. Bruder von Johann Friedrich (->) und Johann (->). 1765 Salome Wyttenbach, Tochter des Abraham, Pfarrers und Dekans. Nach dem frühen Tod des Vaters wuchs Albrecht Stapfer ab 1730 in Brugg auf, wo er 1732-1738 die Lateinschule besuchte. In Bern studierte er Theologie. Ab 1751 war er Pfarrhelfer in Oberdiessbach, wo sein älterer Bruder Johann Friedrich als Pfarrer wirkte, 1765-1787 Pfarrer von Münsingen, danach von Mett. Stapfer gehörte ab 1761 der Ökonomischen Gesellschaft in Bern an und reichte mehrere Abhandlungen zur Landwirtschaft ein. Zwei davon, nämlich "[...] von der besten Manier das Futter zu vermehren [...]" (1762) und "Von der besten Auferziehung der Jugend auf dem Lande [...]" (1764), wurden ausgezeichnet.
Quellen und Literatur
- W. und M. Bourquin, Biel, stadtgeschichtl. Lex., 1999, 427
- Brugg erleben 1, 2005, 90 f.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 12.10.1722 ✝︎ 3.3.1798 1722-10-121798-03-03 |