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ChristophTrümpi

12.12.1739 Niederurnen (heute Gemeinde Glarus Nord), 31.8.1781 Schwanden (heute Gemeinde Glarus Süd), reformiert, von Glarus, Ennenda (heute Gemeinde Glarus) und Niederurnen. Sohn des David, Ratsherrn. 1763 Maria Magdalena Tschudi, Tochter des Abraham, Ratsherrn. 1756 Abschluss des Theologiestudiums am Carolinum in Zürich, ab 1757 Diakon in Schwanden. Die Gemeinde verlieh Christoph Trümpi 1771 das Tagwenrecht. 1777 Wahl in den evangelischen Glarner Rat und ins Chorgericht. Ab 1768 Briefwechsel mit Johann Kaspar Lavater. 1774 veröffentlichte Trümpi seine "Neuere Glarner-Chronick", die als Fortsetzung von Johann Heinrich Tschudis "Glarner Chronik" (1714) gedacht war. Optimismus und konservative Vorsicht halten sich bei Trümpi die Waage.

Quellen und Literatur

  • J. Gehring, «Christoph Trümpy, Pfarrer und Chronist, 1739-1781», in JbGL 54, 1950, 1-76
  • Feller/Bonjour, Geschichtsschreibung 2, 491-493
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Kurzinformationen
Variante(n)
Christoph Trümpy
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 12.12.1739 ✝︎ 31.8.1781

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Trümpi, Christoph", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.05.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026250/2012-05-14/, konsultiert am 19.03.2024.