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Ulrich deMont

1.1.1624 Vella, 28.2.1692 Chur. Sohn des Albert, Landschreibers des Grauen Bundes. Enkel des Luzius (->). 1639-1646 Theologiestudium in Dillingen (Bayern), 1650 Pfarrer in Domat/Ems, 1657 Domkantor. 1661 Wahl zum Bischof von Chur nach päpstlicher Bestätigung, 1662 Konsekration und Anerkennung durch den Gotteshausbund. Trotz des gespannten Verhältnisses zwischen den Konfessionen in Graubünden konnte Ulrich de Mont mit einiger Kompromissbereitschaft den Konfessionsstand der Katholiken erhalten.

Quellen und Literatur

  • HS I/1, 499
  • Gatz, Bischöfe 1648, 313 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 1.1.1624 ✝︎ 28.2.1692

Zitiervorschlag

Pierre Surchat: "Mont, Ulrich de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.07.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026315/2008-07-22/, konsultiert am 12.10.2024.