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Marie-CatherineMarx

13.2.1759 Ergisch, 13.8.1811 Freiburg, kath.; Tochter des Anton, Landwirts, und der Maria Christina Andres. 1781 Profess. Nach ihrer Ausbildung am Spital von Sitten unterstützte M. Marie Barbe Antamatten beim Aufbau der Kongregation der Spitalschwestern des Freiburger Bürgerspitals. 1781-85 amtierte sie als deren erste Oberin. Im Jan. 1784 empfing M. den Bf. von Lausanne, Bernhard Emmanuel von Lenzburg, der die Regeln der Gemeinschaft, in Übereinstimmung mit der Gr. Kammer, der die Verwaltung des Bürgerspitals oblag, genehmigte. In ihrer zweiten Amtszeit als Oberin 1788-1811 gelang es M., die Schwesterngemeinschaft durch die Krisen des ausgehenden Jahrhunderts zu führen. Die neue helvet. Regierung zwang dem Spital 1798 eine Verwaltungskammer auf, während in der Mediationszeit das sog. bureau des secours die Verwaltung übernahm.

Quellen und Literatur

  • StAFR, Sterbereg. des Spitals
  • HS VIII/1, 413-424
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.2.1759 ✝︎ 13.8.1811

Zitiervorschlag

Jean-Pierre Gottrau: "Marx, Marie-Catherine", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.08.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026520/2008-08-27/, konsultiert am 19.03.2025.