7.10.1667 Baden, 4.3.1752 Freiburg i.Br., kath., von Baden. Tochter des Kaspar, Arztes. D. legte 1688 Profess im Ursulinenkloster Mariahilf in Luzern ab, wo sie vor 1697 eine Herz-Jesu-Kongregation ins Leben rief. 1699-1715 lebte D. im Ursulinenkloster in Freiburg i.Br., das als Niederlassung der Luzerner Ursulinen neu gegründet worden war. Als Superiorin überwachte sie den Bau des Klosters und der Kirche. 1715-24 war sie wieder in Luzern, dann bis zu ihrem Tod in Freiburg i.Br., wo sie bis 1734 als Superiorin, dann als Novizenmeisterin wirkte. D. führte ein zutiefst religiöses und asket. Leben, hatte Visionen und göttl. Eingebungen, die sie aufzeichnete. Ihre Gebeine wurden 1901 in Freiburg i.Br. von der Ursulinenkirche in das kath. Institut übertragen.
Quellen und Literatur
- H. Albisser, Die Ursulinen zu Luzern, 1937, 238-246
- G. Schalk, Fs. zum 250-jährigen Bestehen des Klosters St. Ursula in Freiburg i.Br., 1946
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 7.10.1667 ✝︎ 4.3.1752 1667-10-071752-03-04 |