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Louise deBallon

5.6.1591 Schloss Vanchy (Ain, F), 14.12.1668 Seyssel (Ain). Ihre Gebeine wurden 1950 von Belley nach Collombey überführt. Tochter des Charles-Emmanuel Perrucard, Herrn von B., und der Jeanne de Chevron. 1607 legte sie die Gelübde in der Zisterzienserinnenabtei Sainte-Catherine du Semnoz bei Annecy (F) ab und wurde die erste Oberin der 1622 gegr. reformierten Zisterzienserinnenkongregation (gen. Bernhardinerinnen). Sie gelangte zwischen 1629 und 1630 sowie 1634 wiederholt an den Landrat, damit dieser die erste Niederlassung der Bernhardinerinnen im Wallis gestatte.

Quellen und Literatur

  • Œuvres de piété, hg. von J. Grossi, 1700 (Neudr. 1979)
  • Myriam de G., Louyse de B., 1935
  • HS III/3, 985-995
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.6.1591 ✝︎ 14.12.1668

Zitiervorschlag

François Huot: "Ballon, Louise de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.12.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026557/2001-12-17/, konsultiert am 07.12.2024.